Rapid / Matador
Der Matador - Bus 1957 bis 1963
Gesamt-Produktion: 1242 Stück, davon 905 Stück auf 1,3 t - Fahrgestell
(ab 1957) und 337 Stück auf 1,5 t - Fahrgestell (ab 1961)
Den Machern dieser Seite ist nur ein einziges heute noch existierendes Fahrzeug bekannt
Die Unterschiede zum normalen 8-Sitzer-Kombi sind : höheres Dach mit Randverglasung,
seitliche Schiebefenster sowie eine Frontgestaltung mit mehr Chrom-Zierrat.
Motorisierung wie gehabt : 1,5 Liter Austin-Motor mit 48 PS.
Wie auch die Kombiwagen, verfügten die Busse über helle Zweispeichen-Lenkräder;
Kasten- und Pritschenwagen hatten dunkle Dreispeichen-Lenkräder.
Der Rapid - Bus 1959 bis 1962
Gesamt-Produktion: 88 Stück
Uns sind noch zwei Exemplare bekannt.
Im Gegensatz zum Matador-Bus betonte man
den "Bus-Charakter"
des Rapid noch durch ein schrägeres
Heck :
Die "Deutsche Berufsfahrer-Zeitung" stellte
den Rapid-Bus im Juli 1959 so vor :
(Man kann sich des Eindruckes
nicht erwehren, dass einfach nur der Text der
Tempo-Pressemitteilung abgeschrieben
wurde...)
Wo die Kombiwagen eine komplette Tür
besitzen, verfügt der Bus
nur über eine kleine Gepäckklappe
:
Ein Blick in den Innenraum des Rapid-Bus
:
Der Matador E - Bus 1963 bis 1967
Gesamt-Produktion : 71 Stück (fast alle auf 1,3 t - Fahrgestell)
Wir wissen noch von einem einzigen bis heute erhaltenen Exemplar (auf 1,0 t - Fahrgestell)
Die Bus-Version des Matador E wurde auf einigen Exportmärkten "Microbus" genannt.
10 bis 13 Personen fanden im Matador-Bus Platz.
Innere Sicherheit im Fahrzeug war Anfang der 60er Jahre das Gebot
der Stunde: die verchromten Metallbügel auf den Rückenlehnen wurden nicht
von den Vorgängern übernommen.
Die hier angegebenen Produktionszahlen stammen von Werner Oswald
("Lieferwagen / Transporter / Kleinbusse 1945 - 1980", Motorbuch-Verlag,
Stuttgart, 1980)
Die Bus-Ausführungen für Flughäfen, Großveranstaltungen
etc.
werden in der Rubrik "XXL-Busse" behandelt.
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